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Korrekturenwww.ätzradierung.de
Abdecken vor dem Weichgrundwww.ätzradierung.de
Sie können bestimmte Partien der Platte, die weiß oder hell erscheinen sollen, bereits vor dem Weichgrundauftrag mit Pinsel/Filzer usw. und flüssigem Abdecklack abdecken. Abdecken nach dem Weichgrundauftragwww.ätzradierung.de
Bevor Sie ätzen, decken Sie mit normalem Abdecklack die Stellen ab, die Sie korrigieren wollen oder die weiß erscheinen sollen. Bereits geätzte Partien decken Sie mit einem Lack ab, der aus in Terpentin gelöstem Normalätzgrund besteht und den Sie mit etwas Lavendelöl verdünnen. Abdecken mit Zellofanwww.ätzradierung.de
Nachdem Sie Texturen in den Weichgrund gepresst haben, schützen Sie Teile der Platte vor der Ätzung mit folgender Methode: Schneiden Sie aus dünner Kunststofffolie oder Zellofan, bzw. ähnlichem Material Formen aus, die Sie abdecken wollen. Wenn der Weichgrund stark genug ist, klebt das Plastik darauf und Sie können die Platte ätzen, ohne dass die Säure unter dieser Abdeckung angreifen kann. Mehrfachätzung v. Weichgrundplattenwww.ätzradierung.de
Sollen die Korrekturen erst nach dem ersten oder zweiten Ätzvorgang erfolgen, müssen Sie die Platte sehr gut trocknen lassen. Mit einem Fön beschleunigen Sie vorsichtig den Trocknungsprozess. Erhitzen Sie die Platte nicht zu stark, weil sonst die Fettschicht zerfließt und die Zeichnung zuläuft. Der Weichgrund muss nach dem Ätzen vor jeder neuen Texturauflage gut trocknen. Ein Kompressor mit Druckluft leistet zum Trocknen der Platte gute Dienste. Sie können drei oder vier Texturen nacheinander übereinander ätzen, ohne den Weichgrund zu entfernen. Frischer Weichgrundauftrag nach der Ätzungwww.ätzradierung.de
Wenn Sie nach dem Ätzen den Weichgrundauftrag entfernen und die Platte für die nächste Pressung frisch präparieren, ergibt sich der Effekt, dass sich die Texturen transparent überlagern.
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